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Medizinische Fußpflege

by Sandra Mühmel

Medizinische Fußpflege: Zeigt her eure Füße!

Endlich ist es wieder Zeit, den Sand unter den Füßen zu spüren. Oder die Fußspitzen in den kühlen See zu tauchen. Barfuß ist einfach die schönste Fußbekleidung im Sommer. Aber was, wenn die Füße nicht mehr so aussehen wie letztes Jahr, vielleicht sogar eine krankhafte Veränderung aufweisen? Keine Sorge: Die medizinische Fußpflege (auch Podologie) befasst sich mit der Gesundheit der Füße und speziell ausgebildete Podolog*innen helfen dabei, dass barfuß wieder zum Lieblingslook wird. Häufig wird die medizinische der kosmetischen Fußpflege gleichgesetzt, dabei unterscheiden sich die beiden Disziplinen in vielen Punkten.

Drei Frauen sitzen am Meer mit den Füßen im Sand

Kosmetische oder medizinische Fußpflege: Was ist der Unterschied? 

Die kosmetische Fußpflege beschreibt die Pflege und Verschönerung von gesunden Füßen. Sie wird beispielsweise in einem Kosmetikstudio durchgeführt. Die Pediküre beinhaltet unter anderem die Reinigung der Füße in einem entspannenden Fußbad, das Kürzen und Feilen der Fußnägel, die Beseitigung von Nagel- und Hornhaut und eine Abschlusspflege mit einer speziellen Lotion. Auf Wunsch werden die Nägel noch lackiert. Im Zentrum der Behandlung stehen also die Pflege, Entspannung und Optik der Füße.

Die medizinische Fußpflege widmet sich hingegen gesundheitlichen Problemen der Füße

Diese Probleme müssen medizinisch behandelt werden. Dazu gehören zum Beispiel eingewachsene Fußnägel, Hühneraugen, Nagel- oder Fußpilz, Nagelverlust und Fehlstellungen der Nägel. Ein besonderer Fokus liegt auf der Behandlung krankhafter Veränderungen am Fuß, die mit Diabetes mellitus zusammenhängen. Podolog*innen arbeiten in eigenen Podologiepraxen oder als freie Mitarbeiter*innen in Gemeinschaftspraxen und Krankenhäusern. Die Kosten für die Behandlung werden bei medizinischer Notwendigkeit zum Teil von den Krankenkassen übernommen.

Für wen eignet sich die medizinische Fußpflege besonders?

Solltest du Auffälligkeiten an deinen Füßen beobachten, die dir seltsam vorkommen und die nicht von allein verschwinden, solltest du einen Termin in einer podologischen Praxis vereinbaren. Hier wirst du umfassend beraten oder direkt behandelt. Krankhafte Veränderungen der Füße können jede*n treffen. Es gibt aber einige Patient*innen, die häufiger mit diesen Problemen zu tun haben: Menschen mit Diabetes mellitus können ein diabetisches Fußsyndrom entwickeln. Sind Blutzuckerwerte über viele Jahre erhöht, können Nerven und Blutgefäße im Fuß geschädigt werden. In der Folge spüren Patient*innen Verletzungen an den Füßen weniger oder gar nicht und Wunden können schlechter heilen. Es ist wichtig, dass diese rechtzeitig behandelt werden. Weitere Schwerpunkte von Podologiepraxen liegen in der Behandlung von Patient*innen mit rheumatischen Erkrankungen, Polyneuropathie, Durchblutungsstörungen und einer Tendenz zur übermäßigen Hornhautproduktion.

Fünf Tipps für gesunde Füße: So kommst du der medizinischen Fußpflege zuvor

Natürlich gibt es krankhafte Veränderungen der Füße, die nur von Expert*innen behandelt werden sollten. Dazu gehören die Folgen von Diabetes mellitus oder anderen Krankheitsbildern. Trotzdem kannst du mit einfachen Maßnahmen dafür sorgen, dass deine Füße langfristig gepflegt und gesund bleiben.

  • Tagesroutine: Bedenke deine Füße bei der täglichen Dusche mit. Einseifen, abduschen, nach dem Abtrocknen mit einer leichten, schnell einziehenden Lotion eincremen und dann barfuß durch die Wohnung laufen – fertig.

 

  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung unterstützt die Fußgesundheit. Ziehe beim Spaziergang durch den Park gerne auch mal die Schuhe aus – Barfußlaufen kräftigt die Fußmuskulatur und trainiert Bänder und Sehnen, zudem beugt die frische Luft Fußpilz vor. Auch kleine Fußgymnastik-Übungen fördern die Gesundheit des Fußes. Hier reicht für den Anfang schon das Kreisen der Füße sowie das rhythmische Anziehen und Ausstrecken der Zehen.

 

  • Entspannung: Genauso wichtig wie regelmäßige Bewegung ist es, nach einer intensiven Arbeitswoche die Füße auch mal hochzulegen und ihnen Ruhe zu gönnen. Finde dein richtiges Maß zwischen Bewegung und Entspannung – deine Füße werden es dir danken.

 

  • Peeling: Nach einem Peeling fühlen sich die Füße frisch und gepflegt an. Schaue dir dazu gerne mal das glättende Guarana Peeling von DEVIA an, das nicht nur optimal auf die Haarentfernung vorbereitet, sondern sich auch für ein intensives Fußpeeling eignet. Es enthält natürliches Mandelöl und Shea-Butter.

 

  • Die richtigen Schuhe: Jeden Tag High Heels zu tragen kann zu einer Verkürzung des hinteren Muskulatur- und Sehnenapparats führen. Auch hier ist also das richtige Maß gefragt. Achte bei jedem Schuh am besten auf qualitativ hochwertiges und möglichst atmungsaktives Material.

 

  • Fußpflege: Und da sind wir wieder bei der Fußpflege. Dieses Mal ist aber die etwas bekanntere, kosmetische Pflege gemeint. Diese besteht unter anderem aus einem Fußbad, dem Kürzen der Nägel und einer Hornhautentfernung – alles Maßnahmen, die bei regelmäßiger Anwendung Fußproblemen wie eingewachsenen Nägeln oder zu fester Hornhaut vorbeugen. Und nach einer Fußmassage ist eh klar: Die Pflege der Füße kann auch Spaß machen.
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Sandra mühmel schaut auf den Boden

Sandra Mühmel

Seit etwa sieben Jahren schwirrt die Idee von einer eigenen Naturkosmetik-Marke in meinem Kopf herum. Meine Zeit in Indien, die vielen mutigen Frauen, die magischen Eindrücke – all das hat mich inspiriert, endlich den Mut zu fassen mein eigenes Start Up zu gründen.

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