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Hip Dips – Neuer Körpertrend oder trendige Soßen?

by Sandra Mühmel

Solltet ihr zu den fleißigen Instagram User*innen gehören, ist euch der Begriff Hip Dips sicher in den letzten Wochen begegnet.

Ein Haufen Frauen hat den Hastag Hip Dips ins Leben gerufen und einen neuen Bodypositive-Trend damit gestartet.

Solltet ihr zu den fleißigen Instagram User*innen gehören, ist euch der Begriff Hip Dips sicher in den letzten Wochen begegnet. Ein Haufen Frauen hat den Hastag Hip Dips ins Leben gerufen und einen neuen Bodypositive-Trend damit gestartet.

Hip Dips bezeichnen die Rundungen zwischen Hüfte und Oberschenkel, also die kleine Wölbung unterhalb des Hüftknochens.

Diese sind von Mensch zu Mensch verschieden ausgeprägt. Für alle, die sich nun Fragen, wo genau jetzt das Problem liegt: Es stört die typische Sanduhr-Figur, die ja bei Frauen als Idealbild gelten soll. Aus diesem Grund gibt es auch etliche Fitnesstipps, die jeder Frau im Handumdrehen – Disziplin vorausgesetzt – zu dieser vermeintlichen Traumfigur verhelfen sollen und die Hip Dips verschwinden lassen. So einfach, wie es uns die Fitnessindustrie verspricht, ist es dann aber doch nicht, denn die Hip Dips-Hüftkurve hängt vom Abstand des Oberschenkelknochens zum Becken ab. Mit anderen Worten: Hip Dips lassen sich nicht durch viel Sport loswerden, denn wir haben sie der Form unseres Skeletts zu verdanken.

Moment werden jetzt einige von euch sagen und ja, ihr habt ja recht, Shapewear soll helfen, Hip Dips zu kaschieren und es soll sogar Frauen geben, die ihre Hip Dips losgeworden sind, indem sie sich Fett unter die Haut haben spritzen lassen. Angeblich hilft es auch, die untere Po-Muskulatur zu trainieren. Aber ganz ehrlich ist es das wert? Sollten wir wirklich so viel Zeit und Geld in diesen vermeintlichen Schönheitsmakel stecken?

In unserer Gesellschaft werden Frauen und ihre Körper ständig beobachtet und bewertet

– oh ja, auch von uns Frauen selbst. Wir sind so damit beschäftigt, perfekt auszusehen, dass wir um uns herum alles vergessen. Was ist mit unseren Hobbys, mit den Dingen, die uns Spaß bereiten und die uns weiterbilden? Wir brauchen diese Bodypositive-Bewegung, die da gerade bei Instagram entstanden ist. Gerade über Social Media werden wir immer wieder mit einem bestimmten Bild, das uns den perfekten Frauenkörper suggerieren soll, konfrontiert, und zwar so oft, dass wir dazu neigen, zu glauben, jeder Mensch müsste genau so aussehen und wir seien die Einzigen, die es nicht tun.

sport-hip dips wegtrainieren-läuferin schaut auf uhr

Wenn du das nächste Mal vor dem Spiegel stehst und dich über deine Hip Dips ärgerst,

überlege dir, was du deiner besten Freundin sagen würdest. Sei zu dir mindestens genauso nett! Hör auf, dich mit negativen körperbetonten Menschen oder Bildern zu umgeben und fang an, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die dich wirklich ausmachen. Denk an alles, was du schon geleistet hast und sei stolz darauf. Keiner hat das Recht, dir zu diktieren, wie du auszusehen hast!

Wenn du zufrieden mit dir selbst bist, strahlst du das auch nach außen aus. Lasst uns gemeinsam ein Bild von uns mit dem Hashtag Hip Dips teilen und lasst uns stolz auf unsere Vielfältigkeit sein, denn unsere Figuren sind alle schön! Lasst uns aufhören, uns gegenseitig zu bewerten, gemeinsam können wir das angehen: Es leben unsere Hip Dips!

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Sandra mühmel schaut auf den Boden

Sandra Mühmel

Seit etwa sieben Jahren schwirrt die Idee von einer eigenen Naturkosmetik-Marke in meinem Kopf herum. Meine Zeit in Indien, die vielen mutigen Frauen, die magischen Eindrücke – all das hat mich inspiriert, endlich den Mut zu fassen mein eigenes Start Up zu gründen.

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